Sonnenbrillen, Hüte und Cremes: 5 Tipps, wie du dich und dein Kind vor starker Sonne schützt

Hach, Sonnenbaden. Wo früher großzügig mit Sonnenöl, Reflektoren oder Solarium an der eigenen Bräune gearbeitet wurde, wissen wir heute mehr über die Gefahren, die UV-Strahlung beim Sonnenbaden mit sich bringen kann: vorzeitige Hautalterung, Pigmentflecken, ein erhöhtes Hautkrebsrisiko, Augenschäden. Und gerade Kinderhaut und -augen sind besonders gefährdet: Die Haut von Kleinkindern ist deutlich dünner als die von Erwachsenen, der UV-Eigenschutz muss sich noch voll entwickeln und auch für die empfindlichen Kinderaugen ist die unsichtbare UV-Strahlung schädlich.

Je jünger das Kind ist, desto besser muss es vor direkter Sonne geschützt werden - auch wenn es das selbst vielleicht anders sieht und so gar keine Lust auf Eincremen oder Sonnenschutzkleidung hat. Zum Glück gibt’s heutzutage coole Sonnenbrillen, nachhaltige Sonnencremes und angenehme UV-Kleidung, die euch dabei helfen, den Sommer ohne Sorge so richtig genießen zu können.

Übrigens: Falls du das Thema Sonnenschutz bei dir und deinen Kindern bislang etwas vernachlässigt hast: Es ist nie zu früh oder zu spät, um mit dem Verwenden von Sonnenschutz anzufangen. Wir helfen dir dabei.

1. Morgens den UV-Index checken

Die Stärke der UV-Strahlung lässt sich nicht unbedingt vom Blick in den Himmel ableiten: Ein sonniger Wintertag braucht eventuell keinen besonderen Schutz, ein bewölkter Sommertag hingegen vielleicht schon. Am besten checkst du den IV-Index für deinen Aufenthaltsort in deiner Wetter-App oder auf der Webseite des Bundesamtes für Strahlenschutz
Der UV-Index (UVI) ist international einheitlich festgelegt und beschreibt den erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung. Dabei gilt: Je höher die Zahl auf der Skala (in Deutschland normalerweise zwischen 1 und 9), desto besser solltest du dich und dein Kind vor der Sonne schützen. Zusätzlich zum UV-Index wird dir auch direkt angezeigt, welche genauen Schutzmaßnahmen für deinen Ort erforderlich sind. Praktisch!

2. Die hübsche Sonnenbrille aufsetzen

Kinder haben größere Pupillen und transparentere Augenlinsen als Erwachsene, dadurch kommen mehr UV-Strahlen ins Innere der Augen und können dort die Netzhaut schädigen. Um die Augen deines Kindes vor Langzeitschäden durch UV-Strahlung zu schützen, solltest du - vor allem im Sommer, in den Bergen, in tropischen Gebieten, im Skiurlaub oder auf dem Wasser - in eine gute Sonnenbrille investieren, die die gefährliche Strahlung zu 100% abblockt. 
Da bist du bei Manti Manti natürlich genau richtig: Unsere robuste, nachhaltige Kindersonnenbrille MIMI Mini passt besonders gut Kindern zwischen 3 und 9 Jahren. Ihre klassische, aber verspielte Form schmeichelt jeder Gesichtsform. Sie hat hochwertige schwarze Sonnenbrillengläser mit 100% UV-Schutz und einer Tönung der Kategorie 3, die Fassung wird aus 100% Rizinus in Deutschland gefertigt. Und für den sommerlichen Partnerlook gibt es die Erwachsenensonnenbrille MINI Maxi für die große Schwester, den Opa oder natürlich Mama und Papa. Cool, oder?

3. Ausreichend Sonnencreme benutzen

Baby- und Kinderhaut ist noch nicht vollständig entwickelt und empfindlich, deshalb muss sie besonders gut vor der Sonne geschützt werden. Es ist ratsam, Sonnencremes mit besonders hohem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, besser 50 zu verwenden, um Sonnenschäden vorzubeugen. Außerdem sollten die Cremes - so wie alle Kosmetikprodukte für Kinder - möglichst frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Nanopartikeln, Parabenen und bedenklichen Substanzen sein. Achte auch unbedingt darauf, dass deine Sonnencreme sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung schützt. UVB-Strahlen können Sonnenbrand verursachen, während UVA-Strahlen unbemerkt zur Hautalterung beitragen.
Vergiss bitte nicht, euch bereits vor dem Verlassen des Hauses einzucremen, ausreichend viel Produkt zu verwenden (meistens mehr, als du denkst, denn nur so wird der angegebene Lichtschutzfaktor erreicht) und regelmäßig etwa alle zwei Stunden nachzucremen, vor allem nach dem Baden und selbst bei wasserfester Sonnencreme.
Unser Liebling: Die duftstofffreie baybies Sonnencreme speziell für Baby- und Kinderhaut hat einen hohen Lichtschutzfaktor von 50. Mit rein mineralischem Lichtschutzfilter und ohne Zusatz von Farb- und Konservierungsstoffen, Nanopartikeln, Parabenen und bedenklichen Substanzen ist sie damit besonders für sensible Kinderhaut geeignet. Die baybies Sonnencreme ist zertifizierte Naturkosmetik, wasserfest, vegan und schützt zudem Korallenriffe und Gewässer und ist somit konform mit dem Hawaii-Riff-Gesetz. Das gefällt bestimmt auch deinem Kind.

4. Geeignete Sonnenkleidung tragen

Sonnenschutz in Form von Mützen mit Nackenschutz und Caps oder leichte Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen ist hilfreich, um Kinderhaut vor schädlicher Sonneneinstrahlung zu schützen. Jedes Kleidungsstück hat einen gewissen Sonnenschutzfaktor: Je dicker und dichter und dunkler das Material ist, desto besser schützt es, je dünner, leichter und heller es ist, desto weniger gut schützt es. Trotzdem solltest du aber auch mit langen, dicken Klamotten die pralle Sonne meiden.
Möchte dein Kind in der Sonne, zum Beispiel am Strand, spielen, zieh ihm am besten spezielle UV-Shirts und -hosen mit langen Ärmeln und Beinen an. Hierbei solltest du aber trotzdem darauf achten, die freien Körperstellen wie Hände, Füße und Nacken mit Sonnencreme einzucremen. Beim Kauf von spezieller UV-Kleidung kannst du nach dem Siegel “UV Standard 801” gucken, es garantiert die höchsten Sicherheitsstandards.
Noch auf der Suche nach einer coolen Cap? Guck doch mal in unserem Manti Manti Shop vorbei, wir habe da einige tolle Modelle auf Lager.

5. Einfach im Schatten bleiben

Das klingt vielleicht etwas langweilig, aber zur Mittagshitze zwischen 12 und 16 Uhr ist es im Hochsommer dennoch ratsam, mit Kindern in kühleren Innenräumen zu bleiben und die UV-Strahlung einfach komplett zu umgehen. Ist das nicht möglich, kannst du mit deinem Kind so oft wie möglich Schatten suchen: unterm Baum, im Café, beim nächsten Sonnenschirm. Das ist nicht nur für die Augen und Haut gut, sondern auch für den Kreislauf.
Kinder lernen am besten, indem sie ihre Eltern und Bezugspersonen beobachten und nachahmen. Es ist also ratsam, selbst genau darauf zu achten, dich nicht mittags in die pralle Sonne zu legen, sondern dich vor den Strahlen genauso zu schützen wie dein Kind. Und zusammen eincremen am Morgen oder gemeinsame Sonnenbrillen-Selfies sind doch eh am schönsten, oder? Wir wünschen viel Erfolg beim Sonnenschutz.